Sommer auf Kreta

Für uns ging es in diesem Sommer auf die größte griechische Insel Kreta!

Unser Hotel, das Sentido Unique Blue! Resort, liegt nur 5 Kilometer vom Flughafen Heraklion entfernt. Der Transfer vom Flughafen dauert also nur wenige Minuten. Wir entschieden uns jedoch für einen Mietwagen und waren nach nicht einmal 10 Minuten angekommen.

Das Sentido Unique Blue! Resort ist ein 5 Sterne „adults only“ Hotel mit nur 119 Zimmern. Es hat ein absolut einzigartiges Konzept im boho-chic Stil mit warmen Erdtönen und bietet neben einem Infinity-Pool mit Blick auf die blaue Ägäis einen wunderschönen Sandstrand. Die Liegen sind am Pool und am hoteleigenen Strand inklusive. Wer hier noch nicht genug Entspannung findet, kann sich diese auch im ruhigen Spa-Bereich oder Fitness-Studio besorgen.

Man wird von Anfang an herzlich empfangen und fühlt sich willkommen. Das Personal ist sehr nett und aufmerksam. Die Rezeption sowie eine Reiseleiterin stehen für alle Fragen (auch auf Deutsch) zur Verfügung.

Das All-inclusive-Hotel hat ein großes Buffetrestaurant mit einem Innen- und Außenbereich sowie ein à la carte Restaurant direkt am Strand. In letzterem kann man einmal während des Aufenthaltes kostenlos ein umfassendes Gänge-Menü, inklusive der Getränke, mit Blick auf den Sonnenuntergang genießen. Abends lädt die Bar mit einer großen Auswahl an Spirituosen und Getränken bei gemütlichem Ambiente zum Verweilen ein. Dazu gibt es fast jeden Tag Live-Musik. Von einem DJ, bis hin zu zwei Sängern mit Akustik-Gitarre, oder einem ausgelassenen griechischen Sirtaki wurde uns alles geboten

Das Sentido Unique Blue! Resort ist sehr auf Nachhaltigkeit bedacht. Es gibt Solarzellen auf den Dächern und Thermofassaden an den Gebäuden. Die Mitarbeiter kommen überwiegend aus der Region und auch die angebotenen Produkte werden lokal eingekauft.

Die Nähe zum Flughafen war für uns übrigens bezüglich des vermuteten Fluglärms kein Problem. Man sieht zwar einige Flugzeuge im Landeanflug, was von uns und allen anderen Hotelgästen aber eher als interessantes Spektakel empfunden wurde.

Da in fußläufiger Nähe des Hotels bis auf einen kleinen Supermarkt kein Ort direkt erreichbar ist, machten wir uns mit unserem Mietwagen zu mehreren kleinen Ausflügen auf den Weg.

Mit dem Sonnenuntergang im Rücken machten wir uns an einem Abend die Berge hinauf auf den gerade mal 20-minütigen Weg nach Krasi, einem kleinen traditionellen Bergdörfchen. Die Gegend ist sehr grün und von Platanen und Olivenbäumen umgeben. Der Dorfplatz mit der angeblich größten Platane Kretas ist ein Highlight. Unter dem Baum mit einem Umfang von ganzen 14 Metern kann man hier gemütlich im Schatten ein kühles Getränk zu sich nehmen. In den kleinen Andenkenlädchen am Straßenrand kann man den dort aus den süßen und kernlosen Trauben von Krasi hergestellten Raki kosten und erwerben. Uns hat es am Ende noch in die Taverna Krassopsychia verschlagen, die wir von Herzen empfehlen können.

Ein anderer Ausflug führte uns nach Archanes, eines der größten Weinanbaugebiete Kretas. Abseits der quirligen Küstenorte ist Archanes mit seinen landestypischen Tavernen und Ouzerien einfach gemütlich und entspannt. Die Straße von Heraklion nach Archanes wird auch die „Weinstraße Kretas“ genannt, da auf dem Weg viele Winzer Verkostungen anbieten. Wir haben uns schließlich für einen Besuch der Winery „Stilianou“ entschieden. Das Wein- und Olivengut ist in der fünften Generation in Familienbesitz. Der Besitzer Iannis hat uns sofort herzlich begrüßt und einen Tisch mit einem sagenhaften Ausblick über sein Weingut angeboten. Er erklärte uns mit Freude und Stolz ausführlich den Prozess seiner Wein- und Olivenölherstellung. Im Anschluss durften wir bei einer Käseplatte einige seiner köstlichen Produkte probieren. Wer Lust hat, kann an einer von Iannis kleinen Führungen über das Weingut teilnehmen und einen Eindruck in die tägliche Arbeit seiner Familie gewinnen. Wir haben uns unheimlich wohl gefühlt und verweilten bis in den frühen Abend.

Wer auf Kreta mal richtig Lust auf eine ausgelassene Party bekommt, wird in Malia fündig. In dem eher touristischen Ort, östlich von Heraklion, geht es abends hoch her. Aber auch die historische Altstadt hat ein bisschen was zu bieten. Unsere absolute Restaurant-Empfehlung ist die Taverne „San Giorgio“, welche köstliche griechische und kretische Spezialitäten anbietet, das ganze bei romantischem Ambiente. Bitte reservieren Sie aber einen Tisch im Voraus! Ansonsten kann es hier zu längeren Wartezeiten kommen.

Insgesamt war für uns die Kombination aus Strandurlaub und kleinen Ausflügen in die benachbarten Orte und Umgebung perfekt. Hier ist wirklich für jeden etwas dabei!

Gerne gebe ich Ihnen bei uns im Reisebüro ausführliche Auskunft, wenn auch Sie die fünftgrößte Insel des Mittelmeeres entdecken wollen.

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